Delphi, Berlin Inhalt Bild & Clip weiter zurück
PLATTEN UND MEHR
Wie Big Band Jazz im Tanzpalast Berlin mit
swinging Broadway und Hollywood kontrastiert,
zeigen im Detail die Platten, die Teddy
Stauffer mit den Original Teddies für Telefunken
einspielt.
Adios Panama
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 9. 9. 1938. Gesang Billy Toffel. Tel A–2670.
A Fine Romance
Jerome Kern–Dorothy Fields. Untertitel: A Sarcastic
Love Song. Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 20. 10. 1936. Gesang Billy Toffel. Tel A–2073.
Dave Brubeck nimmt A Fine Romance 1954 auf,
1957 entsteht die Aufnahme von Ella Fitzgerald und Louis
Armstrong mit dem Oscar Peterson Quartet.
„A fine romance! With no kisses! A fine romance, my friend,
this is! We should be like a couple of hot tomatoes, but
you’re as cold as yesterday’s mashed potatoes. A fine romance!
You won’t nestle. A fine romance! You won’t wrestle!
I might as well play bridge with my old maid aunts! I haven’t got
a chance. This is a fine romance!“ In Swing Time.
Afraid to Dream
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 15. 10. 1937. Gesang Billy Toffel. Tel A–2387.
In You Can't Have Everything.
All Quiet on the Western Front
Hollywood-Spielfilm. Universal 1930. Verfilmung von
Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues. Regie
Lewis Milestone.
New York Times, 30. 4. 1930: „From the pages of
Erich Maria Remarque’s widely read book of young Germany
in the World War, All Quiet on the Western Front, Carl
Laemmle’s Universal Pictures Corporation has produced
a trenchant and imaginative audible picture, in which
the producers adhere with remarkable fidelity to the spirit and
events of the original stirring novel. It was presented
last night at the Central Theatre before an audience that most
of the time was held to silence by its realistic scenes.“
Die Deutschland-Premiere findet im Dezember 1930
im Berliner Mozartsaal-Kino am Nollendorfplatz statt und wird
von der NSDAP gesprengt, die ein Filmverbot erreicht.
Berliner Börsen-Courier, 6. 12. 1930:
„Zu der um 7 Uhr abends beginnenden zweiten Vorstellung
hatten sich zahlreiche Nationalsozialisten eingefunden,
darunter auch, wie die Direktion der Lichtspiele angibt, zahlreiche
Reichstagsabgeordnete mit Dr. Goebbels an der Spitze.“
„Zunächst verlief die Vorführung des Films störungslos.
Aber als im zweiten Akt die Szenen an die Reihe kamen,
die vielfach beanstandet und kritisiert wurden, brach plötzlich
ein ungeheuerer Lärm los.“
„Die Nationalsozialisten warfen Stinkbomben in den
Saal und liessen gleichzeitig Hunderte von weissen Mäusen
los, wobei sie den Ruf ,Juden raus´ und ,Deutschland
erwache!´ ertönen liessen.“
„Im Lichtspieltheater entstand ein unbeschreiblicher
Wirrwarr, die Vorführung wurde unterbrochen, der Saal wieder
erhellt und das zahlreich erschienene Publikum flüchtete
unter den fortwährenden Rufen der Nationalsozialisten aus
dem Saal, wobei es zu heftigen Auseinandersetzungen,
Anrempeleien und Schlägereien kam.“
Carl von Ossietzky schreibt: „Heute hat er (der
Faschismus) einen Film erledigt, morgen wird’s etwas andres
sein.“ In Weltbühne, 51/1930.
Aloha Oe (Farewell to Thee)
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 28. 4. 1937. Gesang Billy Toffel. Tel A–2203.
Alone
Nacio Herb Brown–Arthur Freed. Telefunken-Aufnahme
von Teddy Stauffer und Original Teddies: Berlin, 14. 7. 1936.
Gesang Billy Toffel. Tel A–2027. In A Night at the Opera.
A Night at the Opera
Musical Comedy. Testvorstellungen (Bühne). Orpheum
Theatre, Salt Lake City. Erste Vorstellung: 13. 4. 1935. Mit den
Marx Brothers, Allan Jones, Helen Hayes, Raphael
Vallagrano, Dorothy Christie, Dewey Robinson.
Musical Comedy. MGM 1935. Mit den Marx Brothers,
Kitty Carlisle, Allan Jones, Walter Woolf King, Sig Rumann,
Margaret Dumont. Produktion Irving Thalberg, Regie
Sam Wood. Drehbuch George S. Kaufman–Morrie Ryskind.
Libretto Herbert Stothart. Songs Alone Nacio Herb
Brown–Arthur Freed; Cosi-Cosa Bronislau Kaper/Walter
Jurmann–Ned Washington. Premiere 6. 12. 1935.
A Sailboat in the Moonlight
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 27. 9. 1937. Gesang Billy Toffel. Tel A–2307.
A Small Hotel
Siehe There’s a Small Hotel.
A–Tisket–A–Tasket
Fitzgerald–Feldmann. Telefunken-Aufnahme von
Teddy Stauffer und Original Teddies: Berlin, 22. 11. 1938.
Gesang Billy Toffel. Tel A 2791. Ella Fitzgerald hat
A–Tisket–A–Tasket ein halbes Jahr vorher aufgezeichnet:
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
Songspiel. Musik Kurt Weill. Text Bertolt Brecht.
Premiere 17. 7. 1927 Baden-Baden. Kommt in Berlin im Theater
am Kurfürstendamm heraus: 21. 12. 1931 (wo es bis
April 1932 läuft). Ernst Josef Aufricht produziert, Zemlinsky
dirigiert. Mit Lotte Lenya, Harald Paulsen. Für die
Kurfürstendamm-Premiere wird Max Schmeling als Boxer
gewonnen.
Lotte Lenya sagt: „In unser Mahagonny ging alles
auf, was wir über das Amerika der 20er Jahre gelesen und
gehört hatten.“
12-Uhr-Blatt: „In der Mitte des Stückes gab es eine
fühlbare Ermattungskrise, aber zum Schluss wurde wieder,
wie zu Beginn, begeistert applaudiert, am stärksten
Zemlinsky, der Lenya und Weill.“
Babes in Arms
Broadway-Musical. 1937. Shubert Theatre, New York. 289 Vorstellungen: 14. 4. 1937–18. 12. 1937. Produktion
Dwight Deere Wiman. Regie Robert Sinclair. Stück Richard
Rodgers, Lorenz Hart. Choreographie George Balanchine.
Mit Mizzi Green, Wynn Murray, Ray Heatherton, Duke McHale.
Songs Richard Rodgers (Musik)–Lorenz Hart (Texte)
Where or When; Babes in Arms; I Wish I Were in Love Again;
My Funny Valentine; Johnny One Note; Imagine;
All at Once; The Lady is a Tramp; You are So Fair.
Als Hollywood-Musical kommt Babes in Arms erst 1939
heraus. Judy Garland und Mickey Roony sind das neue
Star-Team, Regie führt Busby Berkeley. Er ist es, der seinem
neuen Studio MGM zu einem seiner grössten Hits verhilft.
Hollywood-Musical. MGM 1939. Mit Judy Garland, Mickey
Rooney. Regie Busby Berkeley. Songs Where or When;
The Lady is a Tramp; Babes in Arms Richard Rodgers–Lorenz Hart;
I Cried for You Abe Lyman–Gus Arnheim–Arthur Freed;
God’s Country Harold Arlen–E. Y. Harburg; Good Morning; You
Are my Lucky Star Nacio Herb Brown–Arthur Freed;
Minstrel Show; Opera vs. Jazz Arrangement Roger Edens.
Curtain Calls 100/6-7. Siehe The Lady is a Tramp.
Babes on Broadway
Hollywood-Musical. 1941. Mit Judy Garland, Mickey Rooney.
Regie Busby Berkeley.
Songs (I Like New York in June) How About You?;
Babes on Broadway; Blackout over Broadway Burton Lane–
Ralph Freed; Anything Can Happen in New York;
Chin Up, Cheerio, Carry On Burton Lane–E. Y. Harburg;
Hoe Down Roger Edens–Ralph Freed; Bombshell from Brazil
Roger Edens; F. D. R. Jones Harold Rome; Mama Yo
Quiero (I Want My Mama) Vincente Paiva–Jararaca–Al Stillman.
Judy Garland singt – in eine Hose gesteckt, mit
schwarz geschminktem Gesicht – in der grossen Minstrel
Show Nummer des Finales F. D. R. Jones.
Banjo on My Knee
Hollywood-Musical. 20th Century-Fox 1936. Mit Walter Brennan,
Joel McCrea, Buddy Ebsen. Regie John Cromwell. Songs
Jimmy McHugh, Harold Adamson. Premiere New York, 4. 12. 1936. Wird in Berlin als Revuefilm Mississippi-Melodie gezeigt.
Der Deutsche Film, August 1937: „Im Umkreis der
amerikanischen Premieren dieses Sommers begegneten wir
als einem Werk voller Kraft und Eigenart der Mississippi-Melodie.
Man kann den Film als eine ins Barbarische gewendete
Broadwaymelodie empfinden, wenn man die lebhafte und lebendige
Einbeziehung von Musik und Gesang, vor allem aber von
Artistik in jeder Form, besonders aber in der des musikalischen
Clowns (Walter Brennon) in Betracht zieht. Jedenfalls steht
die Welt des Hausboots auf dem Rücken des Vaters aller Ströme,
das Hereinspielen der grossen Welt in ihre Naivität,
an Originalität in der jüngeren amerikanischen Produktion
ziemlich vereinzelt da.“
Bei mir bist du schön
Sholom Secunda–Jacob Jacobs (jidisch)/Sammy Cahn
(englisch). Decca-Aufnahme mit den Andrew Sisters:
New York, 24. 11. 1937.
Die Melodie zu Bei mir bist du schön hat 1932 Sholom
Secunda geschrieben, den jiddischen Liedtext Jacob Jacobs. Gesungen wird der Song vorerst in einem jiddischen
Musical, das in New York unter dem Titel I Would If I Could herauskommt.
Ganze 30 Dollar sollen Komponist und Textdichter
vom Musical-Produzenten dafür bekommen haben. Ein, zwei
Jahre später hört Sammy Cahn Bei mir bist du schön
im Apollo Theatre, Harlem, vor schwarzem Publikum auf
jiddisch gesungen von zwei Schwarzen, die Johnny
and George heissen sollen.
Zusammen mit Saul Chaplin schreibt er eine englische
Version von Bei mir bist du schön. Er bietet sie Tommy Dorsey an,
dessen Auftritt im New Yorker Paramount Theater gerade
bevorsteht. Aber Tommy Dorsey lehnt ab, und es sind die Andrew
Sisters, die 1937 mit Bei mir bist du schön (Means that
You’re Grand) ihren ersten ersten grossen Platten-Hit landen.
Es ist gerade einmal ihre zweite Decca-Platte. Und
Bei mir bist du schön ist eigentlich für die B-Seite gedacht, der
Titel der A-Seite steht bereits fest: Nice Work If You Can
Get it von George und Ira Gershwin.
Aber Bei mir bist du schön ist der Grund, warum davon
mehr als eine Million Platten verkauft werden. 350 000 allein im
Monat Januar (bei einem Start nach Weihnachten).
John Sforza beschreibt die plötzliche Popularität der
Andrew Sisters: „While living in Manhattan’s Whitby apartments,
the girls were awakened by their father who, in a frenzy,
ordered them to get out of bed and get dressed, his heavy
Greek accent seeming thicker than ever to the three
bleary-eyed girls. Still half asleep, the sisters followed Peter
outside into the winter weather, scurrying after him
until they reached a record shop near the corner of Forty-fifth
Street and Broadway.“
„There in the middle of the crowded city, traffic
had stopped, while a crowd of people gathered around
a speaker that was blaring the strains of a new song,
Bei mir bist du schön. When the record finished playing,
the bystanders all shouted out, ,Play it again!´“
„And it was played again and again. Maxene remembers
leaning against the side of a building and crying,
while Patty darted through the crowd, excitedly repeating
to strangers, ,That’s us! That’s us!´“
„Under grey and frigid skies that early morning, the three
young girls from Minnesota realized, probably for the first time,
just what the world might hold in store for them.“ In John
Sforza, Swing it! The Andrew Sisters Story, Kentucky 2000.
In Billboard nimmt Bei mir bist du schön fünf
Wochen lang Platz 1 der Top-Thirty Hits ein und hält sich
ab 1. 1. 1938 zehn Wochen lang in den Charts.
Auch in Variety erobert Bei mir bist du schön Platz 1
der Top-Ten Hits und hält sich ab 8. 1. 1938 insgesamt sieben
Wochen in den Charts.
Bereits 1938 baut Warner Bros. den Song in den
Hollywood-Film Love, Honor and Behave ein (1944 Universal
in Follow the Boys).
In seiner Autobiographie erzählt Teddy Stauffer,
er habe mit den Original Teddies den Song Bei mir bist du
schön, den er als „etwas wie eine jüdische Hymne“
bezeichnet, bei einer Razzia im Delphi gespielt, als SA-Männer
nach „deutscher Tanzmusik“ verlangten. Das müsste
bereits 1936 oder 1937 gewesen sein.
In einem Brief vom 13. 9. 1938 spricht Teddy Stauffer
von einer Plattenaufnahme, die eine „Privatbestellung
für England“ gewesen sein soll.
Für Benny Goodman and his Orchestra gehört Bei mir bist
du schön zum Programm des Carnegie-Hall-Konzerts:
New York, 16. 1. 1938.
Ella Fitzgerald hat Bei mir bist du schön kurz vorher
aufgezeichnet: New York, 21. 12. 1937. Den Gesamtabsatz
von Bei mir bist du schön mit den Andrew Sisters schätzt
man bei Decca bis 1949 auf 14 Mio. Platten. Bis 1961 soll Bei mir
bist du schön dem Unternehmen mehr als drei Millionen
Dollar eingebracht haben.
Big Apple
Siehe The Big Apple.
Billy Rose’s Casa Mañana Revue
Kurzfilm. MGM 1938. Songs Billy Rose, Irving Kahal,
Dana Suesse The Night is Young and You're so Beautiful.
Blue Note
Das unabhängige US-Label, mit dem zwei deutsche
Flüchtlinge – Alfred Lion und Frank Wolff – ab 1939 in New York
Jazz-Geschichte schreiben. 1966 an Liberty verkauft.
Bluebird
US-Jazz-Label, das zu RCA Victor gehört und von 1932
bis 1950 besteht.
Boo Hoo
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 28. 4. 1937. Gesang Billy Toffel. Tel A–2209.
Born to Dance
Hollywood-Musical. MGM 1936. Mit Eleanor Powell,
James Stewart, Buddy Ebsen. Regie Roy Del Ruth. Songs Cole
Porter I’ve Got You Under My Skin; Easy to Love;
I’m Nuts About You; Rap-Tap on Wood; Swinging the Jinx
Away; Rolling Home; Love Me Love My Pekinese;
Hey, Babe, Hey. Premiere New York, 23. 11. 1936. C. I. F. 3001.
Wird in Berlin als Revuefilm Zum Tanzen geboren gezeigt.
Larry Billmann sagt: „Eleanore taps her way into
our collective memories in several smashing numbers, but
the finale, Swingin’ the Jinx Away, would serve as the
prototype for all military-big-guns-firing-marching-bands-parading numbers till the end of time.“ In Larry Billmann,
Film Choreographers and Dance Directors, Jefferson,
North Carolina 1997.
Brillanten
Deutscher Spielfilm. Ufa 1937. Krimilustspiel um einen Juwelendiebstahl. Musiktitel Lothar Brühne Glück im Spiel; In die
unbekannte Ferne. Ufa-Ateliers Neubabelsberg. Premiere
Ufa Theater Kurfürstendamm und Friedrichstrasse 22. 10. 1937.
Der Deutsche Film, August 1937: „Wie der
Gesellschaftsfilm, so ist gegenüber dem Vorjahr auch
der Kriminalfilm im Zunehmen, und zwar meist im Anschluss
an Romanvorlagen. Wir nennen von der Ufa Brillanten
(Hansi Knoteck, Staal), Das Geheimnis um Betty Bonn (Maria von
Tasnady, Ponto), Grossalarm (Staal, Platte), von
der Terrafilmkunst Diamantenkomödie, Der unmögliche
Herr Pitt (Harry-Piel-Sensationsfilm).“ Siehe In die
unbekannte Ferne.
Broadway Melody
Hollywood-Musical. MGM 1929. Das erste Musical,
das den Academy Award als bester Film bekommt. Eine
Backstage-Story, die von zwei Schwestern auf dem
Karriereweg aus dem Vaudeville in die Follies handelt. Mit
Anita Page (die ebenfalls mit einem Oscar ausgezeichnet
wird) und Bessy Love. Regie Harry Beaumont.
Songs Give my Regards to Broadway George M. Cohan;
The Wedding of the Painted Doll; Broadway Melody;
Love Boat; Boy Friend; You Were Ment for Me Nacio Herb Brown–Arthur Freed; Truthful Deacon Brown William Robinson.
Raviola 69.
New York Times, 9. 2. 1929: „Before an
enthusiastic throng there was launched last night at the
Astor Theatre a talking picture teeming with the
vernacular of the bright lights and back-stage argot.“
Broadway Melody of 1936
Hollywood-Musical. MGM 1935. Deutscher Titel Broadway
Melody. Mit Jack Benny, Eleanor Powell, Buddy und
Vilma Ebsen, Nick Long jr. Regie Roy Del Ruth. Songs I’ve
got a feelin’ you’re foolin; On a Sunday afternoon;
Broadway rythm; You’re my lucky star. Nacio Herb Brown–
Arthur Freed. Premiere 16. 9. 1935.
Grauzone Synchronstudio: In der Version, die in Berlin
unter dem Titel Broadway Melody herauskommt, hat
die Songs Charlie Amberg übersetzt, der gleichzeitig für Ufa-Star
Marikka Rökk Liedtexte schreibt.
Broadway Melody of 1937
Hollywood-Musical. MGM 1937. Deutscher Titel Broadway
Melodie 1938. Mit Eleanor Powell, Robert Taylor. Regie
Roy Del Ruth. Songs Yours and Mine; Everybody Sing; Nacio
Herb Brown–Arthur Freed. Komponist und Textdichter
sind in der Version genannt, die 1938 in Berlin im Original mit Untertiteln herauskommt.
Broadway Melody of 1938
Hollywood-Musical. MGM 1937. Mit Judy Garland, Buddy
Ebsen, George Murphy, Eleanor Powell. Premiere 16. 8. 1937.
Broadway Melody of 1940
Hollywood-Musical. MGM 1939. Mit Fred Astaire, Eleanor Powell,
George Murphy. Regie Norman Taurog. Musik Cole Porter.
Ein Frauenquintett singt Begin the Beguine, Fred Astaire
und Eleanor Powell steppen a capella: Swing Song – so
heisst das Broadway-Musical, mit dem sie herauskommen –
wird zum Swan Song.
Broadway Serenade
Hollywood-Musical. MGM 1939. Mit Jeanette MacDonald, Lew
Ayres. Regie Robert Z. Leonhard. Choreographie
Seymour Felix, Busby Berkeley. Song Broadway Serenade
for Every Lonely Heart Herbert Stothard–Edward Ward–
Gus Kahn nach Tschaikowskys None But the Lonely Heart.
Bugle Call Rag
Heinz Wehner hat Bugle Call Rag bereits als populäre
Telefunkenplatte im Handel. So führt Teddy Stauffer Bugle Call
Rag zwar im Repertoire, aber es wird eine der letzten
Plattenaufnahmen sein, die er im Dezember 1940 mit völlig
neu zusammengesetzten Original Teddies macht.
Nicht für Telefunken in Berlin, sondern für Elite in Zürich.
Benny Goodman and his Music Hall Orchestra
haben Bugle Call Rag 1934 auf Platte aufgenommen: New York,
16. 8. 1934. Columbia 2958–D.
Im Olympiajahr 1936 machen Benny Goodman and
his Orchestra – mit der Sängerin Ella Fitzgerald diesmal – eine
neue Aufnahme: New York, 5. 11. 1936. Victor 25461.
Zu Bugle Call Rag gibt es Plattenaufnahmen
von Glenn Miller,Duke Ellington, Earl Hines, Sidney Bechet
und weiteren Jazz-Grössen.
Cabaret
Broadway-Musical. 1966. Musik John Kander. Songtexte
Fred Ebb. Buch Joe Masteroff. Berlin-Premiere
Theater des Westens 30. 12. 1978. Regie Karl Vibach. Mit
Horst Buchholz als Conférencier und Tatjana Sais
als Pensionswirtin.
Berliner Morgenpost, 3. 1. 1979: „Vibachs Inszenierung
gibt sich oft über Gebühr betulich, weitschweifig und
umständlich. Sie nimmt sich Zeit. Sie spielt breit aus, was flitzen
müsste. Sie geizt mit Attacke.“ Neuinszenierung 3. 10. 1987.
Regie Helmut Baumann/Jürg Burth. Mit Wolfgang Reichmann als
Conférencier und Helen Schneider. Neuinszenierung 6. 9.
1993. Regie Helmut Baumann/Jürg Burth.
Hollywood-Musical. ABC 1972. Mit Liza Minelli, Michael
York, Helmut Griem, Marisa Berenson, Fritz Wepper,
Elisabeth Neumann-Viertel, Helen Vita. Regie und Choreographie
Bob Fosse. Nach dem Bühnenstück von John van Druten
I Was a Camera, den Berlin Stories von Christopher Isherwood
und dem Broadway-Musical Cabaret. Drehbuch Jay Allen.
Musik John Kander. Songtexte Fred Ebb. Musikalische Leitung
Ralph Burns.
Cain and Mabel
Hollywood-Musical. Warner 1936. Mit Marion Davies,
Sammy White, Clark Gable. Regie Lloyd Bacon. Songs Harry
Warren–Al Dubin. Premiere 22. 9. 1936. Für den Academy
Award for Best Dance Direction nominiert: Bobby Connolly mit
der Nummer 1000 Love Songs.
Can’t Forget?
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 28. 10. 1937. Gesang Billy Toffel. Tel A–2389.
Cantor, Eddie (Isidor Itzkowitz)
Schauspieler, Sänger. * 31. 1. 1892 New York. + 10. 10. 1964 Hollywood. Einer von Ziegfields grössten Stars. Macht
1928 Hollywood-Musical Whoopee.
Carefree
Hollywood-Musical. RKO 1938. Mit Fred Astaire, Ginger
Rogers. Regie Mark Sandrich. Songs Change Partners;
I Used to be Colour Blind; The Yam; The Night is Filled with Music;
Since They Turned ,Loch Lomond´ Into Swing Irving Berlin.
Premiere 2. 9. 1938. Col. SG-32472.
Cheek to Cheek
Ella Fitzgerald und Louis Armstrong machen Cheek to Cheek
mit dem Oscar Peterson Quartet 1956 in Los Angeles.
Siehe Top Hat.
Christopher Columbus
Andy Razaf–Leon „Chu“ Berry. Foxtrot. Instrumentalstück.
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original Teddies:
Berlin, 17. 9. 1936. Tel A 2058.
Fünf Monate vorher hat Thomas „Fats“ Waller
Christopher Columbus aufgezeichnet: New York, 8. 4. 1936.
Zehn Tage vor „Fats“ Waller noch Fletcher Henderson:
Chicago, 27. 3. 1936. Ein halbes Jahr vor Teddy Stauffer hat
Benny Goodman die Platte eingespielt: Chicago, 20. 3. 1936.
Siehe Rhythm Cocktail.
Columbia
Das US-Label ist eine EMI-Tochter. Depression und schlechte
Business Deals führen dazu, dass Columbia 1933 pleite geht und
in den USA vom Plattenmarkt verschwindet.
In Europa hingegen kann Columbia sich behaupten, und
1939 erlebt das Unternehmen ein Comeback. Es ist Produzent
John Hammond, der Musiker der Swing-Ära herausbringt:
Benny Goodman (ab 1939), Billie Holiday, Teddy Wilson, Duke
Ellington, Count Basie, Woody Herman.
Cross Patch
Vee Lawnhurst–Teddy Seymour. Foxtrot. Telefunken-Aufnahme
von Teddy Stauffer und Original Teddies: Berlin, 19. 9. 1936.
Gesang Billy Toffel. Tel A–2066.
Dames
Hollywood-Musical. Warner 1934. Mit Ruby Keeler, Joan
Blondell, Dick Powell. Regie Ray Enright. Choreographie Busby
Berkeley. Premiere 3. 10. 1934.
Über Damen äussern Dick Powell (in der Rolle
des Autors) und Guy Kibbee (in der Rolle des Investors)
in Dames: „What do we go for, go see a show for? /
Tell the truth we go to see you beautiful dames. / We spend
our dough for bouquets that grow for / All those cute
and cunning young / and beautiful dames. / Oh, dames
are necessary to show business – / Dames, without
you there would be no business. / Your knees in action – that’s
the attraction. / And what good’s a show without / you
beautiful dames.“
Das hässliche Mädchen
Avanti Tonfilm. Mit Dolly Haas, Max Hansen, Otto Wallburg.
Premiere Atrium Berlin 8. 9. 1933.
Da ist sie, die Dolly Haas. Max Hansen hat über sie
ein Lied gesungen. Jetzt gehts der Dolly gut. Aber dann, bei der Premiere von Das hässliche Mädchen, als sie neben
Max Hansen auf der Bühne steht, gehts ihr gar nicht gut.
Die Nazis werfen mit faulen Eiern nach ihm. Er hat
auch über Adolf Hitler ein Lied gesungen. Warn Sie schon mal
in mich verliebt.
Was der Vorspann nicht erwähnt, sind Regisseur und Drehbuchautor. Die Regie hat Hermann Kosterlitz,
der in den USA Henry Koster heisst. Das Drehbuch schreibt Felix
Joachimson, der sich Felix Jackson nennt und in den
USA 1960 Vize-Präsident von NBC wird.
Das hässliche Mädchen belegt, dass es mal eine
Komödie im deutschen Film gab, die brillant, frech, witzig war.
Die Nazis haben sie abgemurckst.
Decca
Eines der bedeutendsten Plattenlabels der Swing-Ära.
Wird 1929 von Edward Lewis in England gegründet. 1934
etabliert Jack Kapp das Unternehmen in den USA.
Mit Aufnahmen von Bing Crosby, The Andrew Sisters, Louis
Armstrong, Chick Webb, Ella Fitzgerald, The Mills
Brothers, Jimmy Lunceford, Count Basie, Woody Herman,
Andy Kirk, Louis Jordan, Lionel Hampton, Billie
Holiday und Art Tatum. Siehe Bei mir bist du schön.
Deep in a Dream
Slowfox. Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und
Original Teddies: Berlin, 28. 3. 1939. Tel A–2896. Zwei Monate
vorher hat Benny Goodman Deep in a Dream aufgezeichnet:
New York, 17. 1. 1939. Später singt Marlene Dietrich
Deep in a Dream, Plattenaufnahmen von Charlie Mariano,
Chet Baker und Dave Brubeck entstehen ebenfalls.
Der blaue Engel
Erich Pommer Ufa-Produktion. Regie Josef von Sternberg.
Nach dem Roman Professor Unrat von Heinrich Mann.
Mit Marlene Dietrich, Emil Jannings, Rosa Valetti, Kurt Gerron. Premiere Gloria Palast Berlin 1. 4. 1930.
Von Friedrich Hollaender stammt die Musik, von
Robert Liebmann und zum Teil auch von Friedrich Hollaender
der Text zu den von Marlene Dietrich gegebenen Songs,
die deutsch besser sind als englisch.
Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt, denn
das ist meine Welt und sonst gar nichts wird zu
Falling in Love Again. Ich bin die fesche Lola, der Liebling
der Saison wird zu They Call Me Naughty Lola.
Nimm Dich in Acht vor blonden Frau'n wird zu Those
Charming Alarming Blond Women. Und Kinder,
heut' abend, da such' ich mir was aus wird zu A Man,
Just a Regular Man.
Nicht nur zu hören, sondern zu sehen ist die
Jazzband Weintraub Syncopators in Der blaue Engel, der in
den USA The Blue Angel heisst.
Versehentlich merkt das Branchenblatt Film Daily mal an,
Marlene Dietrich sei mit Emil Jannings verheiratet.
Nur im Film. Da hat sie einen der schönsten Lachanfälle
der Filmgeschichte, als er ihr einen Heiratsantrag
macht.
Der Mustergatte
Deutscher Spielfilm. 1937. Mit Heinz Rühmann (William
Bartlett – eine Rolle, die er seit 1922 auf der Bühne gespielt
hat, in Bremen, München und Berlin), Leny Marenbach
(seine Frau), Hans Söhnker, Heli Finkenzeller. Regie Wolfgang Liebeneiner. Produktion Imagoton-Film GmbH. Nach
dem Bühnenstück von Avery Hopwood. Musik Hans Sommer.
Premiere Gloria-Palast Berlin 13. 10. 1937.
Der Student geht vorbei
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 28. 10. 1937. Tel A–2336.
Did I Remember?
Donaldson–Adamson. Telefunken-Aufnahme von
Teddy Stauffer und Original Teddies: Berlin, 29. 10. 1936.
Gesang Billy Toffel. Tel A–2107.
Die Dreigroschenoper
Bühnenstück. Musik Kurt Weill. Text Bertolt Brecht.
Nach The Beggars Opera von John Gay. Übersetzung Elisabeth
Hauptmann. Regie Erich Engel. Bühnenbild Caspar Neher. Musikalische Leitung Theo Mackeben. Kapelle Lewis Ruth Band.
Mit Erich Ponto (Jonathan Peachum, Chef einer
Bettlerplatte), Rosa Valetti (Frau Peachum), Roma Bahn
(Polly, ihre Tochter), Harald Paulsen (Macheath, Chef
einer Platte von Strassenbanditen), Kurt Gerron (Polizeichef
von London). Uraufführung Theater am Schiffbauerdamm.
Über Lotte Lenya, die im Programmheft nicht aufgeführt ist,
schreibt Alfred Kerr, Berliner Tageblatt, 1. 9. 1926:
„Dann steht auf dem Zettel ,Huren´. Vier Künstlerinnen
wirken hier mit – und eine davon scheint aus
München zu kommen. Die war sehr, aber sehr gut.
Im Stimmklang erinnert sie an Carola Neher.
Ja, die war im Artikulieren besonders gut. Mit eisernem
Griffel hier verzeichnet.“ Siehe Brecht, Bertolt,
siehe Mackeben, Theo, siehe Weill, Kurt.
Film. Nero für Tobis Klangfilm/Warner Brothers.
Regie Georg Wilhelm Papst. Buch Leo Lania, Béla Bàlazs,
Ladislaus Vajda. Mit Rudolf Forster (Mackie Messer),
Caroline Neher (Polly), Lotte Lenya (Jenny), Valeska Gert
(Mrs. Peachum). Efa-Ateliers, Berlin-Halensee, und
Zeppelin-Halle, Staaken bei Berlin.
Premiere Atrium Berlin – 19. 2. 1931 – mit Verkehrsstau,
wie Der Westen berichtet: „Unzählige Wagen rollen
heran, eleganteste und teuerste, und die Nummernschilder
verraten, dass selbst das diplomatische Korps der
Einladung des Atriums Folge leistet, um diese Premiere
zu einem der festlichen Ereignisse der Filmsaison
zu machen.“
Die Drei von der Tankstelle
Siehe Ein Freund, ein guter Freund.
Don’t Let That Moon Get Away
Jimmy Monaco–Joe Burke. Slowfox. Telefunken-Aufnahme
von Teddy Stauffer und Original Teddies: Berlin, 22. 11. 1938.
Gesang Billy Toffel. Tel A–2791.
Marko Paysan, Swinging Ballroom Berlin, Reedition:
„Der Ballade Don't Let That Moon Get Away verleiht Walter
Dobschinski, der erste Posaunist und langjährige
Arrangeur der Original Teddies, auf seinem Instrument
mit ,feeling´ die richtige Atmosphäre. Sie wird
mit melancholischer Wucht von den Ensemblestellen
getragen – während Drummer Polly Guggisberg
im Shuffle-Rhythmus, zunächst auf den Hi-Hats, elegante Unterstützung gibt.“
Benny Goodman hat Don’t Let That Moon Get Away
zwei Monate vorher im Trio aufgezeichnet – er selbst Klarinette,
Teddy Wilson Piano, Lionel Hampton Schlagzeug:
Kansas City, 20. 9. 1938.
Double or Nothing
Hollywood-Musical. Paramount 1937. Regie Theodore
Reed. Mit Bing Crosby, Martha Raye. Double or Nothing wird
in Berlin als Revuefilm Doppelt oder Nichts gezeigt.
Dreizehn Stühle
Terra Produktion. Regie E. W. Emo. Mit Heinz Rühmann,
Hans Moser. Premiere 16. 9. 1938.
Der Vorspann unterschlägt das oft verfilmte Stück
Weltliteratur, das die Vorlage bildet: die Satire Zwölf Stühle
aus der UdSSR, eine Reise durch die Errungenschaften
der Revolution. Ilja Fajnsilber (1897–1937) und Pjotr Katajew
(1903–1942) haben den Roman 1928 unter dem
Pseudonym von Llja IIf und Jewgeni Petrow veröffentlicht.
Heinz Rühmann flüchtet ahnungslos in die Pose
der Panoptikumsgestalt, die mit „Staatsfeind Nr. 1“ beschriftet
ist, auf einer Auktion wird Hans Moser von einem
Hutträger mit Bart (!) überboten. Die in einem der Stühle
versteckten 100 000 RM Erbschaft, nach der
sie beide jagen, landen bei uniformierten, singenden
Kinderscharen – im Waisenhaus...
Ein Freund, ein guter Freund
Den Liedtext schreibt Robert Gilbert in Berlin zwar für
den Ufa-Film Die Drei von der Tankstelle, aber „ein Freund, ein
guter Freund“ ist in seinem Leben – und in Paris auch
in seinem Emigrantenleben – wirklich da: Es ist Heinrich Blücher,
der 1940 die Philosophin Hannah Arendt heiratet.
Ellington, Duke
Jazzkomponist, Bandleader, Pianist. * 29. 4. 1899
Washington. + 24. 5. 1974 New York. Leitfigur des Big Band
Jazz. 1927–1932 im Cotton Club in Harlem, New
York. Europa-Tournee mit Louis Armstrong 1933 und 1939.
EMI
Electric and Musical Industries. 1931 gegründet.
Everybody Sing
Brown–Freed. Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer
und Original Teddies: Berlin, 28. 10. 1937. Gesang Billy Toffel.
Tel A–2390.
Wieder ein Ablösespiel im Ensemble der Original
Teddies: Diesmal gibt Klarinettist und Saxophonist Benny
De Weille das Stück für Eugen Henkel, den er in der
Band ersetzt. Siehe Broadway Melody of 1937.
Every Minute of the Hour
Von Teddy Stauffer und den Original Teddies für Telefunken
aufgenommen: Berlin, 11. 9. 1936. Gesang Billy Toffel.
Tel A–2064.
F. D. R. Jones
Harold J. Rome. Foxtrot. Teddy Stauffers Lieblingsstück.
Telefunken-Aufnahme mit Original Teddies: Berlin, 28. 3. 1939.
Gesang Billy Toffel. Tel A–2974.
Im Begleittext einer Reedition der Telefunkenplatte
ist zu lesen: „Und besang mit einer US-Musical-Melodie einen
gewissen F. D. R. Jones, Franklin D. Roosevelt Jones.
Die Namensgleichheit mit dem US-Präsidenten überhörte die
Reichsmusikkammer nicht. Die Platte wurde verboten.“
Ella Fitzgerald hat F. D. R. Jones fünf Monate vorher
aufgezeichnet: New York, 6. 10. 1938. Ein halbes Jahr nach
Stauffers Telefunken-Aufnahme entsteht der Mitschnitt
des Konzerts, das Glenn Miller and his Orchestra in der Carnegie
Hall geben: New York, 6. 10. 1939. Siehe Sing Out the News,
siehe Babes on Broadway.
Ferdinand the Bull
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 28. 3. 1939. Gesang Billy Toffel.
Tel A–2891.
Fast ein Jahr vorher haben Slim & Slam (Slim Gaillard
Vibraphon, Gitarre, Gesang; Slam Stewart Bass, Stimme; Sam
Allen Piano; Pompey „Guts“ Dobson Schlagzeug)
Ferdinand the Bull aufgezeichnet: New York, 3. 5. 1938.
Cartoon. Walt Disney 1938. Kurzfilm. Nach The Story of
Ferdinand von Munro Leaf und Robert Lawson. Als
Stofftier-Maskottchen geistert Ferdinand 1940 durch Dorothy
Arzners US-Spielfilm Dance Girl Dance.
Flying Down to Rio
Hollywood-Musical. RKO 1933. Mit Fred Astaire, Ginger
Rogers. Premiere 29. 12. 1933.
Der Choreograph Hermes Pan sagt: „Now, before
Flying Down to Rio, no one had ever seen a dance number
on the screen from beginning to end. You might see
dancing, but then the camera would cut down to the feet, then
to the face smiling, and then to a table at somebody
applauding. But you never saw the whole dance routine.“
„When we were working on the first number, The Carioca,
I said right away: ,This number should be shot without
a cut. I mean no cutting away from it or cutting to the feet.´ We
discussed it with the director and the cameraman,
and we said: ,Now we want head to foot, a tight full figure
all the way through. And if you have to cut in the
figure, just change angles so it’s still full figure.´“ In Rusty E.
Frank, Tap!. New York 1990. Siehe Youmans, Vincent..
Folies Bergère
Hollywood-Musical.
Follow the Fleet
Irving Berlin. Medley. Telefunken-Aufnahme von Teddy
Stauffer und Original Teddies (mit Jack Trommer und Buddy
Bertinat an zwei Flügeln): Berlin, 30. 9. 1936. Tel A–2064.
Hollywood-Musical. RKO 1936. Mit Fred Astaire, Ginger
Rogers. Regie Mark Sandrich. Songs Irving Berlin
I’m Putting my Eggs in one Basket; We Saw the Sea; Let’s Face
the Music and Dance; Let Yourself Go; But Where
Are You?; I’d Rather Lead a Band; Get Thee Behind Me Satan.
Col. SG-32472.
Graham Greene schreibt: „Something has to be done,
and Mr. Astaire bursts into a dance which in its speed
and unselfconsciousness seems equally to break the laws
of nature.“ In The Spectator, 24. 4. 1936.
Clippings Fred Astaire I´m Putting All My Eggs in One Basket
1´21“ Ginger Rogers Let Yourself Go, 1´10“
Footlight Parade
Hollywood-Musical. Warner 1933. Mit James Cagney, Ruby
Keeler, Joan Blondell. Regie Lloyd Bacon. Premiere 21. 11. 1933.
Forty-Second Street
Hollywood-Musical. Warner 1933. Mit Ruby Keeler,
Eddie Nugent, Clarence Nordstrom, Ginger Rogers. Regie Lloyd
Bacon, Busby Berkeley. Der bewegt die Kamera
unter gespreizten Mädchenbeinen hindurch und animiert
das Kaleidoskop der Chorus Girls von oben als
Geburtstagstorte. Premiere 29. 3. 1933.
Broadway-Musical. Winter Garden Theatre, New York.
Premiere 25. 8. 1980. Stück Michael Stewart und Mark
Bramble. Songtexte Al Dubin. Songs Harry Warren Go Into Your Dance; We’re in the Money; Sunny Side to Every
Situation; Shuffle Off to Buffalo; Lullaby of Broadway;
Forty-Second Street. RCA CBL 1 3891.
Glückskinder
Mit dem im Frühling des Olympiade-Jahres 1936 in Berlin
lancierten deutschen Spielfilm kopiert Regisseur Paul Bertram
It Happened one Night (USA 1934).
Golddiggers of 1933
Hollywood-Musical. Warner 1933. Mit Ruby Keeler.
Regie Mervon LeRoy, Busby Berkeley. Premiere 17. 6. 1933.
Golddiggers of 1935
Hollywood-Musical. Regie Busby Berkeley. Premiere 25. 2. 1935.
Gone with the Wind
Herb Magidson–Allie Wrubel. Slowfox. Telefunken-Aufnahme
von Teddy Stauffer und Original Teddies: Berlin, 27. 9. 1937.
Gesang Billy Toffel. Tel A–2387.
Es handelt sich nicht um Filmmusik, sondern um
eineTanzmusiknummer, die sich an den Bestseller-Erfolg des
Südstaaten-Romans von Margaret Mitchell heftet.
„Hollywoods erfolgreichster Film aller Zeiten“
(MGM-Verleihwerbung). David O. Selznick/MGM 1939. Regie
Victor Fleming. Mit Clark Gable, Vivien Leigh. Nach dem
Roman von Margaret Mitchell. Musik Max Steiner.
Gone with the Wind ist das Resultat eines komplizierten
Deals zwischen David O. Selznick und Schwiegervater
Louis B. Mayer. Ein Denkmal des Studiosystems und der
Mythologie der Stars. Nach publicity-trächtiger
„Volksabstimmung“ für die Hauptrollen verpflichtet: Clark Gable
als Rhett Butler, Vivien Leigh als Scarlett O’Hara.
Für die Filmmogule (drei Regisseure und mindestens
ebensoviele Drehbücher überlebt David O. Selznick), für seine technischen Ressourcen (delikate Technicolorproduktion,
atemberaubende Drehkran-Takes), für die US-Legende
schlechthin (anhand der Bürgerkriegs-Familiensaga, die der
Margaret-Mitchell-Roman erzählt). Die drei involvierten
Regisseure sind Victor Fleming, George Cukor und Sam Wood.
New York Times, 20. 12. 1939: „Understatement has
its uses too, so this morning’s report on the event of last night
will begin with the casual notation that it was a great show.“
In New York hat Gone with the Wind Premiere in Capitol
und Astor Theatre.
William L. Shirer, Berliner Tagebuch, 1. 12. 1940:
„Hitler ist ein Filmnarr – auch für Hollywoodproduktionen (zwei
seiner Lieblingsfilme sind It Happened one Night und
Gone with the Wind.)“ Siehe Glückskinder.
Good Mornin’
Sam Coslow. Foxtrot. Telefunken-Aufnahme von Teddy
Stauffer und Original Teddies: Berlin, 27. 9. 1937. Gesang
Billy Toffel. Tel A–2307.
Um den Begleittext einer Reedition zu zitieren:
„Für alle Früh- und Spätaufsteher spielte die Band den
Muntermacher Good Mornin.’“ Siehe Mountain Music.
Good Night Ladies
Volksweise. Arrangement Jack Trommer. Foxtrot.
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original Teddies:
Berlin, 6. 10. 1936. Gesang Billy Toffel. Tel A–2065.
Good Night, My Love
Mack Revel. Foxtrot. Telefunken-Aufnahme von Teddy
Stauffer und Original Teddies: Berlin, 5. 4. 1937. Gesang
Billy Toffel. Tel A–2189. Siehe Stowaway.
Goody, Goody
Johnny Mercer–Matty Malneck. Foxtrot. Telefunken-Aufnahme
von Teddy Stauffer und Original Teddies: Berlin, 14. 7. 1936.
Gesang Billy Toffel. Tel A–2027.
Kurz vorher hat Benny Goodman Goody, Goody
aufgezeichnet: Chicago, 24. 1. 1936. Siehe To Beat the Band.
Got a Pair of New Shoes
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 27. 9. 1937. Gesang Billy Toffel. Tel A–2306.
He Ain’t Got Rhythm
Siehe On the Avenue.
Heut’ kommt’s drauf an
Deutscher Spielfilm. 1932. Mit Hans Albers und den
Weintraub Syncopaters. Regie Kurt Gerron.
Hollywood Revue of 1929
MGM 1929. Mit Joan Crawford, Bessie Love, Marion
Davies, Buster Keaton, Laurel und Hardy, Marie Dressler,
Norma Shearer, John Gilbert. Regie Charles Riesner.
Musik Freed–Brown.
Hier sind sie zu hören und zu sehen – die
Original-Arrangements zu Singing in the Rain (und zu You
Were Meant for Me). Mit Buster Keaton!
Home Town
Jimmy Kennedy–M. Carr. Foxtrot. Auf der Telefunkenplatte
mit Home Town (Reizend) beschriftet. Aufnahme von
Teddy Stauffer und Original Teddies: Berlin, 9. 4. 1938.
Tel A–2530.
Horst Wessel Marsch
Der SA-Sturmführer Horst Wessel – * 1907, + 1930 – wird
bei einem Streit nach finanziellen Unregelmässigkeiten tödlich verwundet.
Den Text zum Horst Wessel Marsch schreibt er
für die Standarte IV („Standarte Zackig“), der er 1928–1929
unter Standartenführer Hans Breuer als SA-Mann im
Sturm 1 (Alexanderplatz) angehört.
Zuvor, als die NSDAP 1927–1928 verboten ist, leitet
er eine Tarnorganisation seines SA-Trupps Bölzow-Viertel des
Sturms 2 der Standarte 1 (Prenzlauerberg).
„Die Fahne hoch, die Reihen dicht geschlossen, /
SA marschiert mit mutig festem Schritt, / Kam’raden, die Rot
Front und Reaktion erschossen, / Marschier’n im Geist
in unsern Reihen mit. / Die Strasse frei den braunen Bataillonen! /
Die Strasse frei dem Sturmabteilungsmann! / Es schaun
aufs Hakenkreuz voll Hoffnung schon Millionen, / Der Tag der
Freiheit und für Brot bricht an. / Zum letzten Mal wird
zum Appell geblasen, / Zum Kampfe stehn wir alle schon
bereit. / Bald flattern Hitlerfahnen über allen Strassen /
Die Knechtschaft dauert nur noch kurze Zeit. / Die Fahne hoch,
die Reihen dicht geschlossen, / SA marschiert mit
mutig festem Schritt, / Kam'raden, die Rot Front erschossen, /
Marschier'n im Geist in unsern Reihen mit.“
Der Spielfilm Horst Wessel entsteht 1933 nach dem
Roman von Hanns Heinz Ewers. Musik E. Hanfstaengl. Produktion
Volksdeutsche Film GmbH. Regie Franz Wenzler. Mit Carla
Bartheel, Otti Dietze, Gertrud de Lalsky, Grete Reinwald,
Irmgard Willers, Carl Auen, Wilhelm Diegelmann, „Oberführer“
Richard Fiedler, Heinrich Heilinger, Emil Lohkamp, Heinz
Salfner, Arthur Schröder, Robert Thiem, Paul Wegener.
Inserat Film-Kurier, 2. 9. 1933: „Der Film des deutschen
Volkes!“ Und: „Unter Mitwirkung der SA Berlin-Brandenburg,
Standarte 4, Standarte 5 (Horst Wessel), Standarte 6
und der Landespolizei-Gruppe Wecke sowie der Corps im
Cösener SC Normannia und Borussia.“
Hurry Home
Joseph Meyer, Buddy Bernier, Bob Emmerich. Foxtrot.
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original Teddies:
Berlin, 28. 3. 1939. Tel A–2895.
Ich bin auf der Welt um glücklich zu sein
Theo Mackeben, Hans Fritz Beckmann. Walzer.
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 14. 10. 1936. Gesang Eric Helgar.
Tel A–2072. Siehe Mädchen in Weiss.
Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren
Schlager 1925, Singspiel 1927. Musik Friedrich Raimund Vesely
(Fred Raymond). Text Fritz Löhner-Beda, Ernst Neubach.
I Know Now
Harry Warren–Al Dubin. Foxtrot. Telefunken-Aufnahme
von Teddy Stauffer und Original Teddies: Berlin, 15. 10. 1937.
Gesang Billy Toffel. Tel A–2388. Siehe The Singing Marine.
I Know Why
Ein Glenn Miller Titel.
I’ll Sing You Thousand Love Songs
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 21. 4. 1937. Gesang Billy Toffel.
Tel A–2208. Siehe Cain and Mabel.
I’m Gonna Lock my Heart (and Throw Away the Key)
Eaton–Shand. Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und
Original Teddies: Berlin, 24. 10. 1938. Gesang Billy Toffel.
Tel A–2737.
Marko Paysan, Swinging Ballroom Berlin, Reedition:
„Dieser Erfolgstitel durfte kaum im Repertoire einer
international beliebten Spitzenband fehlen. Bei Stauffer
diente das Verlagsarrangement als Vorlage, die –
mit einigen geringfügigen Abwandlungen – zu einer
mustergültigen Swingtanznummer geformt wird:
Auch ohne spezielle Chorusse und Bearbeitung verbindet
die Band jugendliche Begeisterung für neueste
Swing-Tunes mit ausgereifter Ensemblearbeit und
Instrumentaltechnik.“
Im Westen nichts Neues
Roman von Erich Maria Remarque. Bei Ullstein verlegt.
15 Mio. Gesamtauflage. In 50 Sprachen übersetzt.
Zeigt den 19-jährigen Frontsoldaten Paul Bäumer angesichts
des Massensterbens im Ersten Weltkrieg.
Siehe All Quiet on the Western Front.
In die unbekannte Ferne
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 28. 10. 1937. Gesang Eric Helgar.
Tel A–2371. Siehe Brillanten.
Dazu macht Teddy Stauffer einen deutschen Titel:
In die unbekannte Ferne. Aus dem Ufa-Krimi Brillanten, in dem
Willi Schaeffers in Neubabelsberg als Amsterdamer
Juwelier hinter dem Ladentisch steht und sich mit Hans Olden
als Kunden unterhält, während Viktor Staal als Angestellter
dessen Brillantencollier unter die Lupe nimmt. „Ein Abenteurerfilm
mit kriminalistischem Einschlag“, sagt Eduard von Borsody
in der Filmwoche. Es ist sein Regiedebüt.
Isn’t It Romantic?
Siehe Love Me Tonight.
Is it True What They Say about Dixie?
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 16. 7. 1936. Gesang Billy Toffel. Tel A–2029.
It Happened one Night
Siehe Glückskinder, siehe Gone with the Wind.
It’s the Natural Thing to Do
Arthur Johnston–Johnny Burke. Foxtrot.
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original Teddies:
Berlin, 15. 10. 1937. Gesang Billy Toffel. Tel A–2337.
Siehe Double or Nothing.
I’ve Got a Pocketful of Dreams
James V. Monaco–John Burke. Foxtrot.
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original Teddies:
Berlin, 24. 10. 1938. Gesang Billy Toffel. Tel A–2737.
Siehe Sing, You Sinners.
I’ve Got You under My Skin
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original Teddies:
Berlin, 5. 4. 1937. Tel A–2188. Siehe Born to Dance.
I Wanna Be in Winchell’s Column
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original Teddies:
Berlin, 9. 4. 1938. Tel A–2530. Siehe Love and Hisses.
Jangled Nerves
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 6. 10. 1936. Tel A-2071. Ein halbes Jahr vorher
haben Fletcher Henderson and his Orchestra Jangled
Nerves aufgezeichnet: Chicago, 9. 4. 1936.
Jeepers Creepers
Harry Warren–Johnny Mercer. Foxtrot.
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 28. 3. 1939. Gesang Billy Toffel. Tel A–2896.
„Jeepers, Creepers where’d ya got those eyes?“
Benny Goodman zeichnet Jeepers Creepers zwei Monate
vor Teddy Stauffer auf: New York, 17. 1. 1939. Siehe
Going Places, siehe Sing Out the News.
Johnny Johnson
1936 am Broadway uraufgeführtes Kurt-Weill-Musical.
Johnny spielt auf
Die Oper von Ernst Krenek, 1927 uraufgeführt, ist weder
„Jazz-“ noch „Negeroper“, als die Johnny spielt auf
von den Nazis diffamiert wird. Allenfalls hat Krenek darin
Elemente des Big-Band-Sounds eines Paul Whiteman
integriert.
Juliana
Harry Rierny–Raymond B. Egan. Foxtrot. Instrumentalstück. Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 22. 11. 1938. Tel A 2838.
Lady Be Good
Broadway-Musical 1924, Hollywood-Musical 1928
und 1941. Musik und Text George und Ira Gershwin. Titel-Song
Oh, Lady Be Good.
Limehouse Blues
Telefunken-Aufnahme von Teddy Stauffer und Original
Teddies: Berlin, 3. 9. 1937. Tel A–2269. Duke Ellington and
his Orchestra haben Limehouse Blues sechs Jahre
vorher aufgezeichnet: Camden, New Jersey, 16. 6. 1931.
Love and Hisses
Hollywood-Kurzfilm. RKO 1933. Regie Sam White.
Hollywood-Musical. 20th Century-Fox 1937. Mit Walter
Winchell, Ben Bernie, Simone Simon, Chilton und
Thomas. Regie Sidney Lanfield. Songs Harry Revel–Mack
Gordon. Premiere 31. 12. 1937.
Love Me Tonight
Hollywood-Film. 1932. Regie Ernst Lubitsch. Musik
Richard Rodgers. Mit Maurice Chevalier, Jeanette MacDonald.
Paris erwacht, der beste Schneider Frankreichs
(Maurice Chevalier) summt eine Melodie (Isn’t It Romantic...);
ein Taxifahrer trällert sie nach. Sein Fahrgast ist zufällig
Komponist, notiert die Melodie und schreibt während einer
Zugfahrt einen Text dazu.
Plötzlich singen Soldaten sein Lied, während sie durch
die schöne Landschaft marschieren. Ein Zigeuner schnappt es
auf und fidelt es so schmachtend auf der Geige, dass
die auf dem Balkon ihres Schlosses stehende Jeanette (Jeanette
MacDonald) gar nicht anders kann, als es mit ihrer schönen
Stimme zu vollenden. Isn’t It Romantic?